Wolfgang Gertis

Praxis und Atelier

Wolfgang Gertis M.A.

  • Diplom Kunst- und Ausdruckstherapeut (EGIS/I.S.I.S. – Zürich)
  • Magister in künstlerischen Therapien und Psychologie im Nebenfach (EGS – Schweiz)
  • Master Thesis: „Welten begegnen sich – Krise – Intervention – kunstanaloges Handeln im technischen Umfeld eines Großflughafens“
  • Diplom Sozialpädagoge (FH)
  • Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG)
  •  Qi Gong Lehrer (DDQT)

Erfahrungen in zahlreichen Gebieten der Sozialpädagogik mit Schwerpunkt in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen, Therapie, Jugend- und Familienhilfe, Flucht und Migration.

Freiberuflich selbständig als Kunst- und Ausdruckstherapeut, Traumatherapeut, Coach und Moderator in eigener Praxis. Freie Mitarbeit bei REFUGIO München seit 1998. Organisation und Durchführung von Kunst- und Beteiligungsaktionen für Kommunen und Gruppen.

Eigene künstlerische Tätigkeit seit 1960 in vielfältiger Form.

Referenz

Moderation und Koordination, Geschäftsführung und Organisation von Diensten. Familien- und Jugendarbeit, Beratung psychisch Kranker und alter Menschen. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeiten lernte ich eine Vielzahl verschiedener sozialer Einrichtungen kennen.

Gerade die Arbeit beim Aufbau des kirchlichen Sozialdienstes am Flughafen München, zusammen mit Kollegen von Caritas und Diakonie, brachte mich in Kontakt mit einer Vielzahl relevanter sozialer Dienstleister aus allen Fachgebieten und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft. Das hohe Engagement in der Flüchtlingsarbeit und die kompetente sozialpädagogische Ausrichtung des Dienstes brachten ihm große Anerkennung.

Als REGSAM-Moderator in Milbertshofen und Am Hart/Harthof habe ich Arbeitskreise begleitet und die Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat und den städtischen Behörden in München organisiert. Seit über 20 Jahren arbeite ich als selbständiger Sozialpädagoge mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Häufig im Auftrag von Jugendämtern und freier Träger. Beim Jugendamt Pfaffenhofen bin ich als Therapeut im Rahmen der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Jugendliche akkreditiert. Für das Beratungs- und Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folteropfer – REFUGIO München – habe ich seit 1998 Klienten aus aus den Kriegsregionen der Welt beraterisch und therapeutisch betreut. Meine Erfahrung aus der Asylarbeit am Münchner Flughafen kam mir dabei zugute.

Ob es die Besuche an eindrucksvollen Orten, Gespräche mit interessanten Persönlichkeiten sind, ob es im Laufe der Jahre all die vielen verschiedenen Kontakte in den unterschiedlichen Gebieten meiner Arbeit mit Menschen waren, Alles das hat dazu beigetragen kontinuierlich mein Interesse an der Welt und dem was in ihr geschieht weiter zu entfalten, Neues zu entdecken und zu lernen. Die Freude an der Vielfalt der Welt gönn´ ich mir weiterhin.

Und es reißt nicht ab.

 

Erfahrung und Kooperationen

(Auswahl)

Auf einer Hospitationsreise durch die USA: Therapeutische Mitarbeit in der Dramatherapie mit Vietnamveteranen im VA Hospital in New Haven, Connecticut, CT. USA.

„Creativity explored“ und „CIIS“ in San Francisco, CA.

u.V.m.

Als Sozialpädagoge, im Auftrag des Diakonischen Werks, Mitaufbau des kirchlichen Sozialdienstes am neuen Münchner Flughafen.

Als Moderator für die Münchner Stadbezirke Milbertshofen/Am Hart/Harthof zur Vermittlung sozialer Bedarfslagen im Rahmen spezieller Arbeitsgruppen.

Kunst- und Ausdruckstherapeut für traumatisierte Kriegsflüchtlinge und Folteropfer. Seit 2010 für das Projekt Landshut in Kooperation mit  „Haus International“.

Weiße Riesen Kunstinstallation mit öffentlicher Beteiligung in der Knorrstraße für das Projekt Soziale Stadt Milbertshofen.

Als freiberuflicher Mitarbeiter in der Sozialpädagogischen Familienhilfe, Eingliederungshilfe und sonstiger Hilfen für Kinder, Jugerndliche und Familien für das Amt für Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt.

Als freiberuflicher Mitarbeiter in der Sozialpädagogischen Familienhilfe, Eingliederungshilfe und sonstiger Hilfen für Kinder, Jugerndliche und Familien für das Amt für Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt.

„Die Renner“ – eine Kunstinstallation von Silhouettenfiguren zur gemeinsamen Bemalung und Bürgerbeteiligung in der Innenstadt von Geisenfeld mit abschließender Präsentation im Wasserturm.

„Harthofwelten“ – anlässlich der Umgestaltung großer Teile der Siedlung Harthof im Münchner Norden. Kreative Dokumentation und Aufnahme der aktuellen Wohn- und Lebenssituationen der dort lebenden Bevölkerung. Im Auftrag der GWG und der ev. Kirchengemeinde Am Hart/Harthof.

Diverse Weiterbildungen in verschiedensten Bereichen wie Projektmanagement, Interkulturelle Kompetenzen, Moderationstechniken,

Durchführung von Workshops, Seminaren und Fortbildungsveranstaltungen im Bereich Pädagogik, Soziales und Psychosozialer Zusammenhänge.

SchulklasseSepia

Genealogische Arbeiten mit Familien in Problemsituationen und eigenen Verwandtschaftslinien. Kooperation mit betagten Menschen im Sinne einer Dokumentation und Reflexion von Lebenserfahrung.

HägFudA

Häufig gestellte Fragen und deren Antworten

Nein, selbstverständlich unterscheiden sich die Herangehensweisen der unterschiedlichen Angebote. Insbesondere in der Art ihrer Tiefe inwieweit psychische und psychiatrische Dimensionen berührt werden. Therapie an sich setzt immer erst eine entsprechende Exploration und Anamnese voraus an deren Ende eine Einordnung in einen Symptom und Störungskatalog steht. Danach richtet sich ein Therapieplan und die weitere Zusammenarbeit. Zur Abklärung und ggfls. weiteren Behandlung wird die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten vorgeschlagen.

Es ist keineswegs eine Voraussetzung als Künstler oder sonst hochkreativer Mensch sich für Veranstaltung hier zu interessieren. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten die eigenen Stärken und Potentiale zu finden und zu erleben. Ausdrucksorientiertes Handeln hilft hier weiter. Gemeinsam Freude im Gestalten von Objekten, Gesprächen, Situationen und Vieles mehr zu finden ist der Grund. Keine kunstmarktfähigen Exponate.

Je nach angeforderter Dienstleistung kann es zu Wartezeiten kommen. In der Regel sind die Wartezeiten im therapeutischen Bereich überschaubar. Ich biete im Bedarfsfall Krisengespräche und Vorabberatung an um kurzfristig Möglichkeiten der Stabilisierung zu finden. Gegebenenfalls kann die Teilnahme an Gruppensitzungen die Zeit überbrücken.

In der Regel sollten Sie davon ausgehne, dass meine Angebote von Ihnen, Ihrer Einrichtung oder Ihrer Firma zu bezahlen sind. In besonderen Fällen übernehmen Zusatzversicherungen von Krankenkassen in gewissem Umfang die Kosten für die Behandlung durch mich als Heilpraktiker für Psychotherapie. Informieren Sie sich über die Leistungen Ihrer Kasse oder Zusatzversicherung.

Es gibt auch die Möglichkeit sich nach anderen Kostenträgern zu erkundigen um im Rahmen von Zuschüssen, Stiftungsgeldern oder durch mildtätige Vereine eine Finanzierung zu prüfen.

Das ist schwierig und müsste im individuellen Fall abgeklärt werden. Grundsätzlich ist die Orientierung an einer psychotherapeutischen Maßnahme sinnvoll. In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, das mit den Therapeuten zu besprechen, wenn die unterschiedlichen Methoden und Medien zielführend erscheinen. Ich würde dann aber nicht von einer „zweiten Paralleltherapie“ sprechen.

Oft schätzen es Teams und andere Gruppen, wenn sie zur Klärung oder Supervision an einem neutralen Ort zusammenkommen können. Wenn es der Sache dient und wir gemeinsam entscheiden, dass eine Zusammenarbeit vor Ort sinnvoll ist, komme ich gerne zu Ihnen in Ihre Räume.

Ihre Anregungen und aktuellen Fragen nehme ich gerne zum Anlass diese Liste weiter zu führen. Schreiben Sie mir doch einfach.